Dunkelfeld-Mikroskopie & -Analyse
Lebendblut im Dunkelfeld liefert Hinweise auf Blutmilieu, Zellfunktionen und Fließeigenschaften sowie evt. Keim- und Toxinbelastung – live am Bildschirm und ärztlich erklärt. Die Untersuchung dient der Orientierung und Verlaufskontrolle innerhalb Ihres individuellen Gesundheitsplans.

Was ist die Dunkelfeld-Analyse?
Darunter versteht man eine Lebendblutuntersuchung ohne jegliche chemische Zugabe. Bei der Dunkelfeld-Mikroskopie wird ein frischer Blutstropfen unter spezieller Beleuchtung betrachtet. So werden Zellformen, Aggregationen und Plasmabestandteile sichtbar, die in Routinebildern häufig übersehen werden. Die Beobachtungen werden im ärztlichen Gespräch in Ihren Kontext eingeordnet – verständlich, transparent und ohne Einheitsrezept.


Wofür setzen wir sie ein?
Orientierung zum Blutmilieu
Hinweise auf Regulationslage und Belastungen
z. B. Stoffwechsel-/Toxinablagerungen, Eiweißfäden/„Filit-Netze“, sichtbare Mikrobenstrukturen)
Verlaufskontrolle
Ablauf der Untersuchung
Vorbereitung
- Voranmeldung erforderlich
- Nüchternheit (nichts essen, aber trinken) – Dauermedikamente können eingenommen werden.
- Vorab Wasser oder Tee trinken, kein Kaffee
- Bitte ohne Handy den Mikroskopieraum betreten
- Anamnesebogen, bitte ausfüllen.
- Bitte eine 1/2 Stunde vor dem Termin im Zentrum eintreffen.
Entnahme & Mikroskopie
- Entnahme eines Blutstropfens aus der Fingerbeere
- Aufbringen auf den Objektträger, Live-Betrachtung in drei Vergrößerungen am Bildschirm
- Ärztliche Beurteilung von Erythrozyten, Leukozyten, Thrombozyten, Blutfluss sowie Plasma-Signalen (z. B. Hinweise auf Immunbotenstoff-Aktivität)
Ausschau gehalten wird auch auf mögliche Keimbelastungen (Bakterien, Pilze und Parasiten) sowie auf Anhaltspunkte für eine Virusreaktivierung.
Beurteilt werden außerdem Hinweise auf chemische, stoffwechsel- und toxinbezogene Belastungen (z. B. Schwermetalle).
Organschwächezustände (z. B. Leber, Darm) können sich andeuten. - Die Dunkelfeldanalyse liefert Hinweise; medizinische Diagnosen werden ärztlich gestellt und ggf. durch Labor/Bildgebung ergänzt.
Besprechung & Maßnahmen
- Einordnung der Beobachtungen im Gespräch
- Ableitung sinnvoller Schritte, z. B. Naturheilpräparate, Nahrungsergänzung, Infusionen, Ozon-Sauerstoff, me2.vie, IHHT/MITOVIT, Ernährung/Entgiftung, Stressmanagement/Lebensstil
- Empfehlung einer Kontrolluntersuchung nach 6–8 Wochen
Nach dem Termin
- Danach Essen/Trinken möglich (kleine Jause mitnehmen ist sinnvoll)
Befundbild & Qualitätssicherung
Was kann sichtbar werden?
- Erythrozyten: Form, Aggregation (Geldrollenbildung), Fließeigenschaften
- Leukozyten & Thrombozyten: Aktivität und Verteilung
- Plasma: Stoffwechsel-/Toxinablagerungen, Eiweißfäden/„Filit-Netze“, Schwermetall-Hinweise, sichtbare Mikrobenstrukturen (z. B. bakteriell/borrelienähnlich), Pilz-/Parasiten-Hinweise
Wichtig: Es handelt sich um Hinweise im Bildfeld. Diagnosen werden ärztlich ganzheitlich gestellt – bei Bedarf mit weiteren Labor-/Bildgebungs-/Fachuntersuchungen.
Sicherheit & Qualität
- Durchführung durch unser Ärzteteam
- Hygiene, Aufklärung und Indikationsprüfung nach medizinischen Standards
- Kontraindikationen werden vorab besprochen
FAQ
Tut die Entnahme weh?
Muss ich nüchtern sein?
Ersetzt das mein Blutlabor?
Wie oft ist eine Kontrolle sinnvoll?
Bei Befundabweichungen und Beschwerden schon nach 1 – 3 Monate